Im Bereich Formulare sehen Sie alle bestehenden Formulare Ihrer Webseite. Jedes Formular wird als blau hinterlegte Kachel angezeigt. In dieser Übersicht erkennen Sie auf einen Blick den Formularnamen, das Erstellungsdatum, das Datum der letzten Bearbeitung sowie die Anzahl der eingegangenen Einsendungen. Über das Stiftsymbol können Sie das ausgewählte Formular bearbeiten.

Unterhalb der Formularübersicht werden die sogenannten Ereignisse angezeigt. Jedes Ereignis steht für eine Formularabsendung durch einen Webseitenbesucher. Angezeigt werden hier das zugehörige Formular, das Datum und die Uhrzeit der Einsendung sowie eine Schaltfläche „Mehr“, über die sich die Detailansicht des jeweiligen Formulars öffnen lässt. So behalten Sie stets den Überblick über alle eingegangenen Nachrichten oder Anfragen, die über Ihre Formulare versendet wurden.

Neue Formulare können direkt über die Toolbar angelegt werden. Öffnen Sie dazu die Toolbar und klicken Sie im Bereich Aktionen auf den Button „Formulare“. Mit der Schaltfläche „Formular hinzufügen“ erstellen Sie ein neues Formular.
 

Nach dem Klick öffnet sich automatisch der Formularbereich, in dem Sie den Titel des Formulars (z. B. Anfrage für Produkte) festlegen können. Das Formular erscheint anschließend in der Liste Ihrer bestehenden Formulare und kann dort weiter bearbeitet oder gelöscht werden.
 

Über das Papierkorb-Symbol lässt sich ein Formular bei Bedarf wieder entfernen.











 

Der Layoutbereich funktioniert im Formular genauso wie in den Modulen:
Er dient zur Strukturierung und Anordnung der Inhalte. Innerhalb eines Formulars hilft er Ihnen, Eingabefelder, Auswahlmenüs oder Buttons übersichtlich zu gruppieren. So lassen sich beispielsweise Felder für persönliche Daten und Nachrichten voneinander trennen oder nebeneinander anordnen.

Tipp: 
Nutzen Sie Layoutbereiche, um lange Formulare klar zu gliedern und die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen.




 

Ein Bestätigungsbutton kann wahlweise auf einen Hinweis innerhalb des Formulars oder auf eine andere Seite weiterleiten. Er wird häufig am Ende eines Formulars eingesetzt, um eine Aktion auszulösen, z. B für das Absenden des Formulars, das Anzeigen einer Bestätigungsmeldung oder die Weiterleitung zu einer speziellen Zielseite.

Über die Einstellungen im Button-Dialog können Sie die Verwendung, die Optik und die Beschriftung individuell anpassen. Wählen Sie unter Verwendung aus, ob der Button als Absende-Button oder als Link zu einer anderen Seite fungieren soll.

Zudem können Sie Farbe, Textausrichtung, Größe und Stil festlegen und so sicherstellen, dass sich der Button optisch harmonisch in das Formulardesign einfügt. Eine durchdachte Gestaltung und eine klare Beschriftung, etwa „Absenden“, „Weiter“ oder „Jetzt anfragen“, helfen den Nutzern, den nächsten Schritt eindeutig zu erkennen.
 

Einstellungen eines Bestätigungsbuttons

Der Markdown Editor ermöglicht das einfache Gestalten und Strukturieren von Textinhalten mit Hilfe einer leichten, benutzerfreundlichen Auszeichnungssprache. Durch bestimmte Syntaxzeichen (wie #, * oder _) können Überschriften, Hervorhebungen oder Listen erstellt werden. Auch Bilder und Links lassen sich einfügen.

Für eine Übersicht der wichtigsten Befehle siehe Modul Markdown Editor.

Im Formular kann der Markdown Editor verwendet werden, um strukturierte Textabschnitte oder erklärende Inhalte einzufügen – beispielsweise Hinweise, Anleitungen oder ergänzende Informationen für Nutzer.

Das Eingabefeld dient zur Erfassung von Benutzerdaten, wie z. B. Name, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer. Es ist eines der zentralen Elemente eines Formulars und kann vielseitig eingesetzt werden.
 

Hier legen Sie fest, welchen internen Feldnamen das Eingabefeld tragen soll (dieser dient der Systemzuordnung). Der Ausgabename ist die Bezeichnung, die der Nutzer im Formular sieht, z. B. „Vorname, Name“. Mit dem Platzhalter können Sie einen Beispieltext einfügen, der angezeigt wird, solange kein Wert eingegeben wurde (z. B. „Max Mustermann“).
 

Über die Validierung stellen Sie sicher, dass Eingaben bestimmten Regeln entsprechen. So können Sie festlegen, dass ein Feld zwingend ausgefüllt werden muss (required), oder Bedingungen definieren, unter denen bestimmte Eingaben erforderlich sind. Fehlermeldungen können individuell angepasst werden, z. B. wie in diesem Fall ein Pflichtfeld „Bitte geben Sie Ihren Vornamen an.“
 

Das Attribut Autocomplete unterstützt Nutzer beim Ausfüllen wiederkehrender Felder, etwa Name, Adresse oder E-Mail. Weitere Informationen und eine Übersicht möglicher Attribute finden Sie hier: Autocomplete – weiterführende Informationen.

 

Die Checkbox wird verwendet, um eine Auswahl oder Zustimmung zu bestätigen – beispielsweise zur Bestätigung von Datenschutzinformationen oder Teilnahmebedingungen. Sie eignet sich für Pflichtbestätigungen, die vor dem Absenden eines Formulars erforderlich sind.

In den Grundeinstellungen legen Sie den internen Feldnamen sowie den sichtbaren Ausgabename (Label) fest, der den Hinweistext enthält, z. B. „Bestätigung, dass Sie die Datenschutzinformationen gelesen und akzeptieren.“
 

Das Element Auswahl dient dazu, vordefinierte Antwortmöglichkeiten in einem Formular bereitzustellen. Es kann als klassische Radiobutton-Auswahl (Einzelauswahl) oder als Checkbox-Auswahl (Mehrfachauswahl) dargestellt werden.
 

Nur eine Antwort möglich („ja“ oder „nein“)
 

Mehrere Antworten gleichzeitig möglich („ja“ und „nein“)

Mit dem Formularelement Datei können Nutzerinnen und Nutzer eine oder mehrere Dateien über das Formular hochladen und mitsenden. Dies ist besonders hilfreich, wenn im Rahmen einer Anfrage zusätzliche Unterlagen benötigt werden, etwa bei Bewerbungen, Reklamationen, Bild-Uploads oder dem Versenden von Dokumenten.
 

Über die Grundeinstellungen vergeben Sie wie gewohnt den Feldnamen sowie den Ausgabenamen (Label). Anschließend wird im Formular automatisch ein Upload-Feld angezeigt, über das die Datei ausgewählt werden kann.

Je nach Website-Konfiguration können bestimmte Dateiformate oder Maximalgrößen vorgegeben sein. Die hochgeladene Datei wird beim Absenden zusammen mit den übrigen Formularinhalten übertragen und z. B. im E-Mail-Empfang oder in Webhooks bereitgestellt.
 

Das Textfeld ermöglicht es Besuchern, einen freien und längeren Text an Sie zu übermitteln. Es eignet sich beispielsweise für Nachrichten, Rückfragen oder zusätzliche Hinweise. Der Platzhalter kann zur Orientierung genutzt werden, um dem Nutzer einen Beispieltext oder eine gewünschte Eingaberichtung vorzugeben.
 

In den Grundeinstellungen können Sie wie gewohnt den Feldnamen, die Bezeichnung sowie optional eine Beschreibung oder einen Platzhalter hinterlegen. Das Textfeld erscheint anschließend im Formular als mehrzeiliges Eingabefeld, in dem Nutzerinnen und Nutzer frei schreiben können.
 

Über den Bereich Historie erhalten Sie Zugriff auf alle bisherigen Formularübermittlungen. In dieser Ansicht werden die eingegangenen Einträge chronologisch dargestellt und können einzeln eingesehen werden. Die Detailansicht zeigt die übermittelten Informationen im JSON-Format sowie eventuell hochgeladene Dateien. Auf diese Weise behalten Sie jederzeit den Überblick über die Nutzung des Formulars.
 

Über die Webhooks können Sie festlegen, welche Aktionen nach dem Absenden eines Formulars automatisch ausgeführt werden. Webhooks übermitteln die eingegebenen Formulardaten im JSON-Format an eine angegebene URL oder lösen vordefinierte Funktionen aus.
 

Ein vordefinierter Webhook führt eine bereits im System hinterlegte Aktion aus. Dazu gehört zum Beispiel das automatische Versenden der Formulardaten an eine bestimmte E-Mail-Adresse. Sie wählen die gewünschte Aktion aus, tragen Empfänger und Betreff ein und fügen den Webhook hinzu. Damit lässt sich ohne technischen Aufwand eine direkte Weiterleitung der Formulareingaben einrichten.
 

Ein eigener Webhook ermöglicht es, die Formulardaten an eine individuelle Ziel-URL zu senden. Nach dem Absenden wird eine POST-Anfrage an den angegebenen HTTP- oder HTTPS-Endpunkt übermittelt, wobei die Inhalte des Formulars als JSON übertragen werden. Diese Variante eignet sich für externe Systeme oder individuelle Schnittstellen, die Formulardaten automatisiert weiterverarbeiten sollen.
 

Mit der E-Mail Verifizierung können Sie einstellen, dass Formulareingaben erst nach einer Bestätigung per E-Mail gültig werden. Der Nutzer erhält nach dem Absenden automatisch eine Nachricht mit einem Bestätigungslink. Erst wenn dieser Link angeklickt wurde, wird die Anfrage freigegeben und erscheint in der Formular-Historie. Dies ist besonders hilfreich, um Spam zu reduzieren und echte Kontaktanfragen zu gewährleisten.